Innenminister Joachim Herrman auf der Podiumsdiskussion des Wassersportforums des Bayerischen Seglerverbands.
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Herrmann beim BSV-Wassersportforum auf der Messe 'f.re.e'

München, 22. Februar 2020 (stmi). Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat heute beim Wassersportforum des Bayerischen Seglerverbands (BSV) auf der Reise- und Freizeitmesse 'f.r.e.e' die hervorragende Arbeit des BSV gelobt. "Durch seine gründliche Ausbildung und sein großartiges Engagement sorgt der Bayerische Seglerverband höchst er­folg­reich dafür, dass wir durch unsere bayerischen Nachwuchsleistungssportler vorbildlich nach außen repräsentiert werden. Denn auf unsere bayerischen Segler kann man zum Beispiel bei Olympischen Spielen immer zählen", so Herrmann im Hinblick auf die seit 1964 ununterbrochene Teilnahme bayerischer Segler an den Olympischen Sommerspielen.

Sportförderung ausgeweitet

"Seit ich im Herbst 2013 die Zuständigkeit für den Sport übernommen habe, sind die staatlichen Mittel für die Sportförderung in Bayern stetig gestiegen, von 46,5 Millionen Euro im Jahr 2013 auf rund 97,3 Millionen Euro in 2020 – das bedeutet mehr als eine Verdoppelung", freute sich Herrmann. Seit 2008 habe der Freistaat über 37 Millionen Euro für die Infrastruktur im Nachwuchsleistungssport an die Träger ausgezahlt. "Daneben fördern wir die bayerischen Sportfachverbände, beispielsweise für die Ausrichtung von Wettkämpfen, das Durchführen von Lehrgängen, Kader- und Talentfördermaßnahmen sowie den Einsatz von Trainern im Nachwuchsleistungssport. Allein im vergangenen Jahr sind hierfür rund 19,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt worden", so der Minister. "Außerdem haben wir den Sportvereinen im Rahmen der sogenannten Vereinspauschale allein im letzten Jahr rund 19,9 Millionen Euro für die Förderung des Sportbetriebs zur Verfügung gestellt", Herrmann weiter. Daneben habe der Freistaat Bayern 2019 knapp 12,4 Millionen Euro in den Vereins- und Verbandssportstättenbau investiert. Darüber hinaus stellt der Landtag laut dem Minister in den Jahren 2019 und 2020 jährlich zusätzlich zehn Millionen Euro für den Sportstättenbau in strukturschwachen Regionen und finanzschwachen Kommunen in einem Sonderförderprogramm bereit.