10. März 2022: Innenminister Joachim Herrmann hat Staatssekretär Gerhard Eck verabschiedet und Sandro Kirchner in sein neues Amt eingeführt: „Weit und breit gab es in der Geschichte des Nachkriegsfreistaats keinen Staatssekretär, der länger als Eck im Amt war.“ Zu Herrn Kirchner sagte er: „Die Fußstapfen, die Eck seinem Nachfolger hinterlässt, sind durchaus gewaltig, aber ich bin fest davon überzeugt: Auch wir beide werden ein starkes Duo für die innere Sicherheit in unserem Land.“
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Neuer Staatssekretär Kirchner: Herrmann verabschiedet Eck

München, 10. März 2022 (stmi). „Heute endet eine echte Ära.“ Mit diesen Worten hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim offiziellen Festakt in der Münchner Allerheiligen-Hofkirche Gerhard Eck verabschiedet. Eck war mehr als zwölf Jahre Innenstaatssekretär im Bayerischen Innenministerium und damit dort seit 1945 der mit Abstand am längsten amtierende Staatssekretär: „Weit und breit gab es in der Geschichte des Nachkriegsfreistaats keinen Staatssekretär, der länger als Du im Amt war. Ein einsamer Rekord, auf den Du zurecht Stolz sein kannst“, sagte Herrmann zu Eck.

Die Fußstapfen, die Eck seinem Nachfolger hinterlasse, seien durchaus gewaltig, so der Innenminister zu Sandro Kirchner, der am 22. Februar von Ministerpräsident Dr. Markus Söder als neuen Innenstaatssekretär vereidigt worden war. „Aber ich bin fest davon überzeugt: Auch wir beide werden ein starkes Duo für die innere Sicherheit in unserem Land.“

Starker Einsatz für Digitalfunk

Gerhard Eck und Sandro Kirchner mit Wappen von Unterfranken
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Herrmann würdigte Eck insbesondere für seinen beherzten Einsatz für unser einheitliches und leistungsstarkes Funknetz für alle Behörden und alle Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. „Du hast Bayern in diesem Bereich an die bundesweite Spitze geführt.“ Eck sei immer klar gewesen, dass ein eigenständiger und verlässlicher Digitalfunk für unsere Sicherheitskräfte unabdingbar ist. Herrmann erinnerte an das „gewaltige Aufgabenspektrum“, das er und Eck gemeinsam über eine Dekade erfolgreich gestemmt haben, unter anderem den G7-Gipfel 2015, die großartigen Erfolge bei der Inneren Sicherheit, das Managen zahlreicher Naturkatastrophen und natürlich vor allem auch die bis heute andauernde Bewältigung der Corona-Pandemie.

Anliegen der Bürgerinnen und Bürger besonders wichtig

Als stolzem Unterfranken seien Eck besonders auch die Heimatregion sowie die Kommunen im Allgemeinen am Herzen gelegen. Auch als langjährigem Bürgermeister seien ihm die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort sowie die Nöte der Kommunalpolitik immer besonders wichtig gewesen. „Du bist stets ein bürgernaher, bodenständiger Staatssekretär geblieben, der sein Ohr an der Basis hatte. Auch das ist sicherlich ein Erfolgsgeheimnis Deiner langen politischen Bilderbuchkarriere.“

Kirchner als Ausschussvorsitzender für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie und Digitalisierung

Zu Ecks Nachfolger Sandro Kirchner hob Herrmann die gemeinsame Zusammenarbeit im Landtag hervor, wo sich Kirchner vor allem als Ausschussvorsitzender für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie und Digitalisierung einen Namen gemacht hat. Herrmann ist sich deshalb sicher, dass auch Sandro Kirchner für das Amt des Staatssekretärs gerüstet ist. Der Innenminister wünschte Kirchner für die wichtigen Aufgaben viel Erfolg: „Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“

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