Ausstellungseröffnung Bayerischer Holzbaupreis im Steigerwaldzentrum
München, 29.07.2015Ausstellungseröffnung im Steigerwaldzentrum - Innen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck: Bayern bietet beste Rahmenbedingungen für Bauen mit Holz - Auszeichnungen für Haus der Berge in Berchtesgaden und Steigerwaldzentrum
+++ Innen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck hat im Steigerwald-Zentrum Oberschwarzach die Ausstellung 'Bayerischer Holzbaupreis und Bundeswettbewerb HolzbauPlus 2014' eröffnet. "Die in der Ausstellung vorgestellten Gebäude zeigen, dass Holz ein vielseitiger und zeitloser Baustoff ist", betonte der Staatssekretär. Auch die Bayerische Staatsbauverwaltung greift laut Eck überall dort auf den Holzbau zurück, wo er insbesondere aus architektonischer, funktioneller, konstruktiver und wirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist. "Private Bauherren finden in Bayern ebenfalls beste Voraussetzungen für das Bauen mit Holz. Denn laut einem Ranking des Deutschen Holzwirtschaftsrates bieten die Bauordnungen Bayerns und Baden-Württembergs deutschlandweit die besten Rahmenbedingungen für den Holzbau", so Eck. +++
Laut Eck kommt der Baustoff Holz bei der Staatsbauverwaltung nicht nur für traditionelle Nutzbauten, sondern auch für moderne Bildungs- und Dienstleistungszentren zum Einsatz. "Deshalb freut es mich besonders, dass der 1. Platz des Bayerischen Holzbaupreises an das Haus der Berge in Berchtesgaden verliehen wurde. Der Entwurf des Staatlichen Bauamts Traunstein zeigt eindrucksvoll, welches Gestaltungspotential der Baustoff Holz hat", so Eck. Auch das Steigerwaldzentrum in Oberschwarzach erhielt eine Auszeichnung. Eck: "Ich gratuliere Ihnen zum 2. Preis in der Kategorie 'Öffentliches Bauen – Neubau' beim Bundeswettbewerb HolzbauPlus 2014. Die vielen Besucher des Steigerwaldzentrums sprechen für die Architektur des Gebäudes mit seiner naturbelassenen Holzfassade und technisch neuartigen Konstruktion."
Allen Bauherren und Architekten sowie Fachingenieuren und ausführenden Firmen, deren Projekte in der Ausstellung gezeigt werden, sprach Eck seine Anerkennung aus: "Die hier gezeigten Arbeiten haben hohes gestalterisches Niveau. Sie zeigen die Vielfalt des Holzbaus. Lassen Sie uns diese großartige Tradition auch künftig mit Leben füllen." Wie der Staatssekretär betonte, ist Bayern ein Wald- und Holzland. Rund ein Drittel der bayerischen Landesfläche ist bewaldet. Jede Sekunde wächst ein Kubikmeter Holz nach.