Bilanz 52. Münchner Sicherheitskonferenz
München, 14.02.2016Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht positive Bilanz der lokalen Sicherheitslage rund um die 52. Münchner Sicherheitskonferenz: Störungsfreier Verlauf - Einsatzkonzept der Münchner Polizei hat sich bewährt - Dank für hochprofessionelles Einsatzmanagement der Polizei - Sicherheit und Ordnung stehen für Staatsregierung an erster Stelle
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht eine insgesamt positive Bilanz der lokalen Sicherheitslage rund um die 52. Münchner Sicherheitskonferenz vom 12. Februar bis 14. Februar 2016: Herrmann: "Die Tagung verlief friedlich und störungsfrei. Die zahlreichen hochrangigen Gäste aus dem In- und Ausland konnten sicher und konzentriert tagen. Die Polizei begleitete die zahlreichen Demonstrationen mit Umsicht und hatte die Lage jederzeit sehr gut im Griff." Den Einsatzkräften der Polizei dankte Herrmann für ihr hochprofessionelles Einsatzmanagement und Umsicht. Dafür sorgte das Einsatzkonzept der Münchner Polizei. Mit Blick auf die Erfahrungen aus den Terroranschlägen in Paris und die Terrorwarnung in der Silvesternacht in München hatte sich die Münchner Polizei besonders intensiv vorbereitet. "Das Konzept ist voll aufgegangen. Unsere Polizei hat wie beim G7-Gipfel 2015 in Elmau durch ihre Null-Toleranz Strategie erfolgreich dafür gesorgt, dass Chaoten die Demonstrationen nicht für Randale missbrauchen konnten." +++
Der Innenminister bedankte sich beim Polizeipräsidium München sowie bei allen anderen Einsatzkräften aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Thüringen und der Bundespolizei für das große Engagement und die hohe Einsatzkompetenz. Nach dem G7-Gipfel 2015 in Elmau habe sich einmal mehr wieder gezeigt: "Sicherheit und Ordnung stehen für die Bayerischen Staatsregierung an erster Stelle." An der diesjährigen Sicherheitskonferenz nahmen wieder zahlreiche Spitzenpolitiker und hochrangigste Delegationen verschiedener Staaten und Institutionen teil. Insgesamt waren rund 3.700 Polizeibeamte im Einsatz. Sie hatten nicht nur für die Sicherheit der Gäste zu sorgen. Es gab auch eine Reihe von Veranstaltungen und Demonstrationen in der Münchner Innenstadt zu betreuen. "Es freut mich, dass es uns auch diesmal gelungen ist, die Beeinträchtigungen für die Bürgerinnen und Bürger möglichst gering zu halten", so das Fazit des Innenministers. Er machte sich während der Sicherheitskonferenz selbst ein Bild von der Einsatzlage vor Ort.