Kirchner beim vierten 'Dialog digital': Austausch mit Ehrenamtlichen rund um die Bezahlkarte für Asylbewerber in Bayern
München, 14.05.2024Bayerns Innen- und Integrationsstaatssekretär Sandro Kirchner beim vierten 'Dialog digital': Austausch mit Ehrenamtlichen rund um die Bezahlkarte für Asylbewerber in Bayern - Dank an alle ehrenamtlichen Helfer
+++ Zum vierten Mal fand gestern das Veranstaltungsformat 'Dialog digital' statt. Bayerns Integrationsstaatssekretär Sandro Kirchner hatte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus ganz Bayern zu diesem virtuellen Austausch rund um die Bezahlkarte für Asylbewerber in Bayern eingeladen, 218 Personen nahmen teil. "Ich freue mich sehr, dass so viele ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger meiner Einladung gefolgt sind. Das große Interesse zeigt mir, wie wichtig dieser Austausch ist, um offene Fragen zur Einführung sowie zur Nutzung der Bezahlkarte zu klären", betonte der Integrationsstaatssekretär. Kirchner beantwortete die Fragen der Ehrenamtlichen und hatte dabei auch ein offenes Ohr für vorgebrachte Bedenken. „Mit diesem Austausch binden wir das Ehrenamt frühzeitig ein, um die Praxiserfahrungen bei der Ausgestaltung des Bezahlkartensystems zu berücksichtigen, Unsicherheiten zu beheben und etwaige Missverständnisse aufzuklären", so der Staatssekretär. +++
Auch die Ziele der Bezahlkarte hob Kirchner bei der Veranstaltung noch einmal hervor: "Wir wollen die kommunale Verwaltung entlasten und Geldtransfers ins Ausland verhindern. Die Asylbewerberinnen und Asylbewerber können ihre Bedürfnisse mit der Bezahlkarte auch weiterhin decken und müssen keine Benachteiligungen befürchten. Das war und ist mir ein wichtiges Anliegen."
Kirchner nutzte die Gelegenheit auch, um den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihr vorbildliches Engagement zu danken: "Für die Integration Geflüchteter ist das Ehrenamt ein wichtiger Eckpfeiler. Sie alle leben unsere unverzichtbaren Werte für eine solidarische Gesellschaft vor und bilden eine Brücke von den Neuankömmlingen zur einheimischen Gesellschaft, oftmals seit vielen Jahren. Ihre Leistung verdient allerhöchsten Respekt!"