Herrmann gibt symbolisch Verkehr auf der sanierten Staatsstraße 2240 frei

München, 05.10.2018

Ortsdurchfahrt Weiher bei Uttenreuth früher als geplant fertiggestellt - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gibt symbolisch Verkehr auf der sanierten Staatsstraße 2240 frei: Mehr Verkehrssicherheit, besserer Verkehrsfluss und weniger Verkehrslärm - Durchgehender Geh- und Radweg

+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute gemeinsam mit örtlichen Mandatsträgern die neu ausgebaute Ortsdurchfahrt Weiher im Zuge der Staatsstraße 2240 bei Uttenreuth im mittelfränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt symbolisch für den Verkehr freigegeben. "Anwohner und Autofahrer können jetzt aufatmen", erklärte Herrmann. "Mit der Sanierung der Ortsdurchfahrt und dem Anbau eines durchgehenden Geh- und Radwegs haben wir die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss auf dieser vielbefahrenen Straße deutlich verbessert." Zudem wurde nach Herrmanns Worten ein spezieller lärmmindernder Fahrbahnbelag eingebaut, der die Lärmbelästigung spürbar verringert. Ein großes Lob hatte der Innenminister für das Staatliche Bauamt Nürnberg und die beteiligten Baufirmen: "Durch die Optimierung des Bauablaufs und dank des guten Bauwetters können wir den Verkehr rund sechs Wochen früher als geplant freigeben." Laut Herrmann übernimmt die Gemeinde rund 1,2 Millionen Euro von den Gesamtkosten in Höhe von 2,3 Millionen Euro, den Rest der Freistaat als Straßenbaulastträger. "Zusätzlich werden wir den Anteil der Gemeinde nach Kräften fördern", kündigte Herrmann an. +++

Wie Herrmann erläuterte, gehört die Staatsstraße 2240 zu den wichtigsten direkten Straßenverbindungen zwischen den Landkreisen Erlangen-Höchstadt und Nürnberger Land und dient dem Durchgangsverkehr von und nach Erlangen. "Allein in Weiher fahren im Jahresdurchschnitt täglich rund 12.000 Fahrzeuge auf der Staatsstraße 2240, davon von mehr als 450 Lastwagen", verdeutlichte Herrmann.

Der Innenminister nannte weitere Straßenbauprojekte in der Region, die für ihn eine hohe Bedeutung haben, beispielsweise die Ortsumgehung Forth im Zuge der Bundesstraße 2. Sie ist im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen im 'Vordringlichen Bedarf'. enthalten. "Ich hoffe, dass wir hier zügig mit der Planung vorankommen und Baurecht schaffen können“, so Herrmann.