Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck beim Spatenstich zum barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Rottendorf

München, 27.06.2019

Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck beim Spatenstich zum barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Rottendorf: Ein großartiges Ereignis für die Gemeinde und die ganze Region - Meilenstein für den barrierefreien Ausbau - Wichtiger Knotenpunkt im Bahnland Bayern - Freistaat übernimmt Löwenanteil der rund 14,2 Millionen Euro

"Dem Freistaat ist der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs Rottendorf lieb und teuer. So stellt er für die gesamte Maßnahme den Löwenanteil – nach derzeitiger Planung rund 89 Prozent – der rund 14,2 Millionen Euro bereit. Ein echter Kraftakt für die Barrierefreiheit in unserem Land." Das sagte Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck beim Spatenstich zum barrierefreien Ausbau des Bahnhofs.

Eck bezeichnete den Ausbau als ein großartiges Ereignis für die Gemeinde und die ganze Region. Er sei auch ein Meilenstein für den barrierefreien Ausbau in Bayern. Mit den nun einsetzenden Baumaßnahmen habe das leidige Treppensteigen im Bahnhof Rottendorf bald ein Ende. Täglich passierten ihn rund 2.000 Ein- und Aussteiger. Eck: "Rottendorf ist ein wichtiger Knotenpunkt im Bahnland Bayern. Der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs war mehr als geboten."

Der Innenstaatssekretär betonte, dass die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum für die Staatsregierung allergrößte Bedeutung habe. "Deshalb setzen wir sämtliche Hebel in Bewegung, um die Hürden zu beseitigen und Bayern barrierefrei zu machen." Auch damit es schneller geht, fördere der Freistaat an Bahnhöfen, für die er eigentlich gar nicht verantwortlich sei. "Wir haben gemeinsam mit der Deutschen Bahn den richtigen Weg eingeschlagen, damit im Bahnland Bayern barrierefreies Ein- und Aussteigen künftig die Regel und nicht mehr die Ausnahme ist." Eck erinnerte an das bayerische Aktionsprogramm für barrierefreie Stationsinfrastruktur 2021, das sogenannte BABSI 21. Damit wolle man in den kommenden Jahren rund 120 neue barrierefreie Einstiegsmöglichkeiten im Freistaat schaffen. Wir investieren damit aus Landesmitteln 200 Millionen Euro. Durch diese zukunftsorientierte Investition sollen bereits 2021 in Bayern 83 Prozent der Reisenden allein im Schienenpersonennahverkehr barrierefrei zu ihren Zügen kommen. "