Kirchner gratuliert Freiwilliger Feuerwehr Eibelstadt zu 150-jährigem Jubiläum

München, 13.04.2024

Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner gratuliert Freiwilliger Feuerwehr Eibelstadt zu 150-jährigem Jubiläum: Stets verlässliche und fachkundige Helfer in Not

+++ "Seit eineinhalb Jahrhunderten sind die Feuerwehrleute hier in Eibelstadt Helfer in Not für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger – fachkundig, effektiv, verlässlich und mutig." Mit diesen Worten hat Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner heute der Freiwilligen Feuerwehr Eibelstadt zum 150. Jubiläum gratuliert und das außerordentliche ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrfrauen und -männer hervorgehoben: "76 aktive Mitglieder arbeiten Hand in Hand und leisten rund 1.200 Einsatzstunden im Jahr, das verdient unser aller Anerkennung und Respekt. Bayern braucht Menschen wie Sie, die uneigennützig anpacken, wenn andere Hilfe brauchen!" +++

Nach Kirchners Worten sind bei Feuerwehren, Technischem Hilfswerk und weiteren freiwilligen Hilfsorganisationen im Freistaat rund 430.000 von 450.000 Einsatzkräften ehrenamtlich engagiert: "Eine so aktive Bürgergesellschaft mit diesem starken freiwilligen Einsatz für die Gemeinschaft findet sich in keinem anderen Bundesland. Wir können daher mit Stolz sagen: Bayern ist ein Ehrenamtsland!" Damit die wichtige Arbeit der Feuerwehren weiterhin gewährleistet werden könne, sei auch die Nachwuchsgewinnung essentiell. "Durch die gesellschaftlichen Veränderungen wird die Mitgliedergewinnung immer schwieriger. Umso mehr freue ich mich, dass hier in Eibelstadt 12 Feuerwehranwärterinnen und -anwärter in der Jugendfeuerwehr aktiv sind und einen nicht unerheblichen Teil ihrer Freizeit in den Dienst ihrer örtlichen Gemeinschaft stellen", so Kirchner anerkennend.

Der Staatssekretär machte deutlich, dass der Freistaat die Feuerwehren bestmöglich unterstütze, um die Rahmenbedingungen optimal auszugestalten. Mehr als 232 Millionen Euro an Fördergeldern wurden seit 2019 zum Erwerb von Fahrzeugen oder für die Errichtung von Feuerwehrgerätehäusern an bayerische Gemeinden und Landkreise ausbezahlt: "Hiervon sind 30,5 Millionen Euro in den Regierungsbezirk Unterfranken geflossen, von denen 3,3 Millionen Euro an den Landkreis Würzburg gingen." Darüber hinaus werde auch kräftig in die drei Staatlichen Feuerwehrschulen investiert, damit die Aus- und Fortbildung der Feuerwehrfrauen und -männer auf hohem Niveau bleibe.